Die Provider (Telekom, Vodafone, M-Net etc.) sind für den Breitbandausbau in Deutschland zuständig. Es gibt aber auch neue Firmen, wie die Deutsche Glasfaser, die sich in manchen Gebieten bemüht hohe Bandbreiten zu den Bürgern zu bringen.

Die Nachfrage nach höheren Internetbandbreiten ist hoch und es gibt nicht genug Planungsbüros, Bauarbeiter, Geräte, Baukapazitäten. Deshalb setzen die Provider Schwerpunkte. Wo am meisten Geld verdient wird, am meisten politischer Druck ist, am schnellsten viele Anschlüsse mit wenig Mühe zu machen sind wird zuerst agiert.

Der Freistaat macht sich zuständig

Der Freistaat Bayern hat sich in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht mit Hilfe von Fördermitteln die Provider dazu zu bringen Gebiete anzuschließen die sich kaufmännisch gesehen eigentlich nicht rentieren (z.B. Einzelhöfe, Weiler, kleine Dörfer). Die Bundesrepublik Deutschland ist hier ebenfalls tätig.

Obwohl der Freistaat eigentlich nicht zuständig ist wird aber doch Geld an die Provider ausgegeben damit auch dort Breitband-Internet geschaffen wird wo es sich nicht rentiert. Das ist ein politisches Ziel das von der Staatsregierung gefasst wurde um den Flächenstaat Bayern zu stärken.

Die Fördersituation hat sich geändert, erfahren Sie hier mehr…

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Richard Lippmann

Seit 2001 in der EDV der Stadt Zirndorf tätig, seit 2019 Breitbandpate. Schnelle Leitungen, tolle Netzwerke und scharfes Auge auf die Lage im Breitbandausbau für die Bürger.